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Organigramm
Klare Struktur und Hierarchie
In einer Organisation ist es wichtig, dass alle Mitarbeitenden wissen, wer für welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten zuständig ist. Ein Organigramm hilft dabei, die Hierarchie und Struktur des Unternehmens besser zu verstehen. Es trägt dazu bei, dass sich Mitarbeitende besser zurechtfinden und schneller Entscheidungen treffen können.
Definition - Was ist ein Organigramm?
Ein Organigramm ist eine schaubildliche Darstellung der Leitungsstellen einer Organisation in ihrer hierarchischen Über- und Unterordnung.
Es bildet die Organisationsstrukturen eines Unternehmens ab und ist dazu da, eine klare und leicht verständliche Visualisierung von Abteilungen und Positionen zu erhalten.
Organigramme können auch verwendet werden, um die Art der Spezialisierung der größeren organisatorischen Einheiten, die Weisungsbefugnisse oder die Gliederungsverhältnisse (Leitungsspanne etc.) darzustellen.
In ähnlicher Funktion lassen sich auch Bezeichnungen wie Stellenplan, Organisationsplan oder Strukturplan finden.
Organigramm und Stellenplan: Das ist der Unterschied!
Organigramme und Stellenpläne dienen dazu, die Stellen eines Unternehmens übersichtlich darzustellen. Während in Organigrammen die Aufgabenverteilung auf die Stellen und ihre hierarchische Verknüpfung grafisch dargestellt werden, handelt es sich bei einem Stellenplan um eine tabellarische Auflistung der Arbeits- bzw. Planstellen. Ein Stellenplan ist ein Organisationsmittel im öffentlichen Dienst und ein Bestandteil des Haushaltsplans. Darin werden alle offenen und besetzten Stellen einer Organisation, ihre Art, Anzahl und Bewertung aufgeführt.
Wie erstelle ich ein Organigramm?
Bestandteile eines Organigrammes
Jedes Symbol in einem Organigramm entspricht grundsätzlich einer Stelle. In einem Organigramm werden Leitungsstellen oft als Rechtecke und Stäbe als Kreise oder Arena dargestellt. In diese Felder werden die Stellenbezeichnungen (entspricht meistens der Hauptaufgabe), die Stellennummern und meistens auch der Stelleninhaber eingetragen. Die Verbindungslinien sind ausschließlich Weisungswege, d. h., dass sonstige Kommunikationskanäle nicht mit eingetragen werden.
- Positionen/Titel: Diese repräsentieren die verschiedenen Rollen oder Jobs innerhalb der Organisation. Beispiele könnten "Geschäftsführer", "Vertriebsleiter" oder "Mitarbeiter Kundenservice" sein.
- Abteilungen: Gruppen von Menschen, die ähnliche Rollen haben oder an ähnlichen Aufgaben arbeiten. Beispiele könnten "Finanzen", "Marketing" oder "Produktion" sein.
- Hierarchieebenen: Diese zeigen die Rangordnung innerhalb der Organisation. In einem vertikalen Organigramm wird die höchste Ebene (z.B. Geschäftsführung) oben dargestellt und die untersten Ebenen (z.B. Sachbearbeiter) unten.
- Verbindungslinien: Diese Linien zeigen die Beziehungen zwischen den verschiedenen Positionen und Abteilungen. Eine direkte Linie könnte eine direkte Berichtsbeziehung darstellen, während eine gestrichelte Linie eine informelle oder beratende Beziehung anzeigen könnte.
- Legende: In komplexeren Organigrammen kann eine Legende hilfreich sein, um spezielle Symbole oder Linientypen zu erklären.
- Beschreibende Texte oder Anmerkungen: Manchmal werden zusätzliche Informationen oder Erläuterungen hinzugefügt, um bestimmte Aspekte des Organigramms zu klären.
- Datumsangabe: Es ist oft nützlich, das Erstellungs- oder Überarbeitungsdatum des Organigramms anzugeben, da sich Organisationsstrukturen über die Zeit ändern können.
Organigramm Arten
Hierarchisch
Die hierarchische Anordnung der Elemente des Organigramms ist am weitesten verbreitet. Das oberste Leitungsorgan (Vorstand, Geschäftsführung) ist auch grafisch zuoberst abgebildet. Dreiecksförmig verbreitern sich die daraus abgeleiteten Ebenen. Ein wesentlicher Vorteil dieser Darstellung ist die einfache Orientierung. Jede Position kann schnell im Zusammenhang lokalisiert werden.
Säulenform
Der darstellungstechnische Nachteil der hierarchischen Anordnung wird bei der sogenannten Säulenform gemildert. Die ersten zwei oder drei Ebenen werden nach wie vor hierarchisch angeordnet. Die letzte dargestellte Ebene wird vertikal gezeichnet. Dafür spricht vor allem der Vorteil des geringeren Platzbedarfs.
Horizontal
Ein horizontales Organigramm entspricht dem gleichen Gliederungsschema wie die Aufgabengliederung. Dadurch folgt das Organigramm der normalen Leserichtung. Der verfügbare Platz wird besser genutzt als in der hierarchischen Form. Auch psychologisch bietet diese Form den Vorteil des optischen „Abbaus“ der Hierarchie.
Faktoren für die Wahl der Darstellung
- Wie viele hierarchische Ebenen sind zu berücksichtigen?
- Wie viel Platz steht für die Darstellung zur Verfügung?
- Für wen wird das Organigramm gemacht (Zielgruppe/Adressatenkreis)?
- Wie verständlich und übersichtlich soll es sein?
- Wie können die Betroffenen (z. B. Stelleninhaber, Stakeholder, Kunden) reagieren?
- Was soll im Vordergrund stehen (z. B. klare Leitungsfunktionen oder optisches Hervorheben hierarchischer Bezüge)?
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FAQ
Ein Organigramm ist eine grafische Darstellung der Struktur eines Unternehmens in ihrer hierarchischen Über- und Unterordnung. Es zeigt, wie Abteilungen, Teams und Mitarbeiter organisiert sind.
Es hilft, die Hierarchie und Zuständigkeiten im Unternehmen zu verstehen.
- Einheiten: Das sind Abteilungen oder Teams.
- Positionen: Einzelne Rollen oder Stellen innerhalb der Einheiten.
- Verbindungen: Linien, die Beziehungen und Hierarchien zeigen.
- Symbole und Farben: Helfen, unterschiedliche Bereiche oder Funktionen hervorzuheben.
Es gibt verschiedene Typen wie hierarchische, funktionale oder Matrix-Organigramme. Jede Art hat ihre eigenen Vorteile.
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Es sollte bei jeder größeren Veränderung im Unternehmen aktualisiert werden, um immer auf dem neuesten Stand zu sein.
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