Wir organisieren Vorsprung.
Bereit für die Arbeitswelt von morgen.
Wissenskultur im Unternehmen
Kompetenzen und Rahmenbedingungen für eine neue Wissenskultur
Ein einfacher Zugang zu Informationen und ein wachsender Bildungsstand ist dank digitaler Services gewährleistet – doch unsere Arbeitswelt stellt uns auch vor neue Herausforderungen. Faktisches Wissen allein reicht nicht mehr aus, die schnelle Anwendung bzw. Umsetzung des erworbenen Wissens wird immer wichtiger. Neue Kompetenzen im Umgang mit der Informationsflut, mit digitalen Plattformen und Tools, künstlicher Intelligenz u.v.m. stellen sowohl an den einzelnen Menschen als auch an Organisationen und Unternehmen die Anforderung, eine neue Wissenskultur zu gestalten.
Was versteht man unter Wissenskultur?
Der Megatrend Wissenskultur bezieht sich auf das umfassende System von Normen, Werten, Praktiken und Technologien innerhalb einer Organisationen, die das Erstellen, Teilen und Anwenden von Wissen fördern. Sie ist ein essenzieller Bestandteil der Unternehmenskultur und Unternehmensorganisation, da sie das Wachstum, die Innovation und den Fortschritt einer Organisation beeinflusst. Die Wissenskultur ist damit Ausdruck sowohl der individuellen als auch die kollektiven Fähigkeiten einer Organisation oder einer Gesellschaft zur Problemlösung und Innovation.
Kreislauf des Wissens
So fördern wir eine effektive Wissenskultur in unserer Gesellschaft
Wissen aufnehmen: Heutzutage ermöglichen digitale Lösungen den einfachen und schnellen Zugang zu Informationen. Die Möglichkeiten, um neues Wissen aufzunehmen sind vielfältig: Ob durch Bücher oder Fachartikel, Podcasts oder dem Austausch mit anderen Menschen, die neue Perspektiven eröffnen und inspirieren.
Wissen bewerten: Die hohe Wissensflut und die schnelle Verbreitung sorgen aber auch dafür, dass falsche Informationen in Umlauf geraten. Daher ist es hilfreich neues Wissen genau zu analysieren, kritische Fragen zu stellen und verschiedene Blickwinkel zu betrachten.
Wissen anwenden: Um Wissen sinnvoll anwenden zu können, ist es wichtig, zu entscheiden, welche Informationen relevant sind. Dabei sollte man das Wissen auf die konkrete Situation anpassen. Außerdem sollte man sich bewusst sein, wie man Wissen einsetzt und welche Auswirkungen dies haben wird.
Wissen weiterentwickeln: Nichts bleibt auf Dauer gleich. Auch das bestehende Wissensspektrum verändert sich – neue Technologien entwickeln sich weiter und Trends verändern sich stetig. Wissen sollte daher regelmäßig überprüft und weiterentwickelt werden.
Wissen teilen: Wissen im Unternehmen wird nur dann sinnvoll eingesetzt, wenn es geteilt wird. So profitieren gleich mehrere Personen davon.
Organisation
Strukturen und Prozesse
Kultur
Werte, Menschen und Verhalten
Technik
Systeme und Softwarelösungen
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Wissensorganisation in Unternehmen
Strukturen und Prozesse für ein effektives Wissensmanagement
Die Unternehmensorganisation ist die strukturelle Basis für eine effektive Wissenskultur. Die Organisation muss klare Prozesse und Strukturen für das Wissensmanagement schaffen. Dies kann die Einrichtung spezieller Rollen für das Wissensmanagement, die Einrichtung von Teams oder Arbeitsgruppen zur Förderung des Wissensaustauschs und die Implementierung von Prozessen zur Speicherung, Aktualisierung und Abrufung von Wissen umfassen.
Impulse zum Thema Wissenskultur in der Organisation
Netflix des Lernens – Die Rolle von HR als Lernplattformkuratoren
Wie können wir das, was Einzelne gelernt haben, in eine größere Gruppe zurückspielen? Wie können wir die Kompetenz des Einzelnen nutzen, um gegenseitig voneinander zu lernen? In dieser Folge geht es um das Thema "Lernen" im Zusammenhang mit der zukünftigen Rolle und den Aufgaben von Personalentwicklungsabteilungen.
Rahmenbedingungen für eine gute Unternehmensorganisation
Eine gute Unternehmensorganisation schafft wesentliche Rahmenbedingungen, um das Unternehmen fit für die Arbeitswelt von morgen zu machen. Dazu gehört eine Kultur des Lernens und der kontinuierlichen Verbesserung. Maßgeblich sind zudem Führungskräfte, die den Wandel vorantreiben. Lesen Sie über weitere Rahmenbedingungen die helfen, Ihr Unternehmen fit für die Zukunft zu machen.
Wissen in der Unternehmenskultur
Lebenslanges Lernen als Kern der neuen Wissenskultur
Eine moderne Wissenskultur in Unternehmen zeichnet sich durch eine positive Einstellung zum Wissensaustausch, lebenslanges Lernen und die Nutzung von Wissen als strategischen Wert aus. Eine starke Wissenskultur wird durch Merkmale wie Offenheit und Vertrauen, Zusammenarbeit und Vernetzung, Lernorientierung, Wissensmanagement-Infrastruktur und Führung und Unterstützung geprägt.
In diesem Kontext spielt selbstbestimmtes Lernen eine zentrale Rolle, da es Anpassungsfähigkeit, Innovationsförderung, Kompetenzentwicklung sowie Selbstmotivation und Engagement fördert. Verantwortung für sich und den eigenen Lern- und Bildungsweg zu übernehmen ist eine Herausforderung, die an jede:n Einzelne:n gerichtet ist.
Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung einer positiven Wissenskultur. Sie müssen das Teilen von Wissen vorleben, Wissensinitiativen unterstützen und eine Kultur des lebenslangen Lernens fördern. Dies kann bspw. durch Weiterbildung, Bildungsurlaube, Sabbaticals, Konferenzbesuche, Mentoring-Programme, E-Learning-Plattformen und weitere Anreize für die persönliche Entwicklung geschehen.
Inspirationen für die Gestaltung einer neuen Wissenskultur
Megatrend Wissenskultur in Zeiten von KI & Co.!
Kompetenzen und Rahmenbedingungen für eine neue Wissenskultur
Wie wir Wissen aufnehmen, teilen und nutzen wird durch Künstliche Intelligenz revolutioniert. Christian Konz und Marcel Smieszkowski sprechen über Kompetenzen und Rahmenbedingungen einer neuen Wissenskultur. Ihr Fazit: Neben einem neuen gesellschafts-politischen Bildungs- und Erziehungsauftrag, braucht es auch einen an uns selbst!
Wissenskultur entfesseln: Motivierte Teams und nachhaltige Innovationen!
Eine positive Wissenskultur schafft ein Umfeld, in dem Mitarbeiter:innen motiviert sind, ihr Wissen zu teilen, voneinander zu lernen und Innovationen voranzutreiben. Es geht darum, eine Atmosphäre des Vertrauens, der Offenheit und der Zusammenarbeit zu schaffen. Lesen Sie, warum Lernen in einer Wissenskultur von herausragender Bedeutung ist und welche 5 Merkmale eine starke Wissenskultur auszeichnen.
Weg mit der Fehlerdenke! Zukunft braucht neue Lernkultur
Die Entwicklungs- und Veränderungsfähigkeit einer Organisation ist abhängig von den Fähigkeiten ihrer Mitarbeitenden, sich selbstorganisiert und eigenverantwortlich zu entwickeln. Dazu zählt insbesondere die Fähigkeit, keine Angst davor zu haben, Entscheidungen zu treffen!
Lebenslanges Lernen – Persönlichkeits und Organisationsentwicklung
Der bewusste Umgang mit Veränderung und Instabilität, der Wille und die Bereitschaft, sich mit der eigenen Situation auseinanderzusetzen wird zum Erfolgsfaktor der Zukunft. Das gilt für Organisationen, Teams und insbesondere für das Individuum, der Mensch! Du alleine entscheidest was und wie Du lernen willst – die Veränderung beginnt bei Dir!
Innovative Technik für die neue Wissenskultur
Starke technologische Infrastruktur ist entscheidend
Eine starke technologische Infrastruktur ist entscheidend für eine effektive Wissenskultur. Innerhalb eines Unternehmens unterstützt Technologie das Wissensmanagement. Dies kann den Einsatz von Lernmanagementsystemen (LMS), Intranets, Wissensmanagement-Systemen, sozialen Medien und anderen digitalen Werkzeugen umfassen, um den Zugang zu Wissen zu erleichtern, die Zusammenarbeit zu fördern und das Lernen zu unterstützen.
Dabei sollte sowohl der Zugang zu digitalen Services und Geräten für alle gewährleistet sein als auch die Vermittlung von Fähigkeiten, um diese zu nutzen.
Technische Unterstützung für die Wissenskultur in Ihrem Unternehmen
Wissensmanagement im Wandel
Wissensmanagement im Unternehmen bekommt eine zentrale Bedeutung. Denn es gilt, den Abfluss von Wissen zu minimieren und auch neues Wissen für alle zugänglich zu machen. Wie kann künstliche Intelligenz das firmeninterne Wissensmanagement unterstützen? Lesen Sie mehr im Artikel von Hans-Georg Stambke, Geschäftsführer der ibo Software GmbH.
ibo Iris: Digitales Organisationshandbuch
Mit ibo Iris erstellen Sie Ihr unternehmensweites Organisationshandbuch. Mit minimalem Aufwand generieren Sie ein Portal mit allen relevanten Prozessen, Organigrammen, Richtlinien und aufbauorganisatorischen Informationen Ihres Unternehmens.
Was ist eigentlich ein LMS?
Ein Learning Management System (LMS) ist das zentrale Element einer modernen, individuell skalierbaren, flexiblen und intuitiven Weiterbildungsstrategie. Die Lernangebote sind einfach und effektiv zu verwalten, zu analysieren und kontinuierlich zu verbessern. So wird eine zielgerichtete und stetige Entwicklung der Mitarbeitenden möglich.
ibo netCampus® – Learning Management System
Bündeln Sie alle Bildungsangebote an einem zentralen Ort: in Ihrer eigenen digitalen Lernplattform ibo netCampus®. Fokussieren Sie die Weiterbildung in Ihrem Unternehmen auf Ihre Mitarbeitenden und die richtigen Lerninhalte. So wird es einfacher und leichter – für Lernende und Personalentwickler:innen.
Thesen zum Zukunftstrend Wissenskultur
Wie wird sich der Zukunftstrend Wissenskultur bis 2040 auswirken?
Wir haben Thesen formuliert, um die zukünftigen Entwicklungen zu prognostizieren. In der Abbildung finden Sie eine Zusammenfassung der bisherigen Meinungen dazu.
Wie ist Ihre Meinung? Stimmen Sie ab!
Wir lernen in neuen Dimensionen: Immersive Technologien setzen sich durch!
Künstliche Intelligenz, Virtual Reality und Augmented Reality revolutionieren das Lernen! Vorbei sind die Tage trockener Schulungen. Stellt euch vor, eure Mitarbeitenden üben komplexe Fähigkeiten in einer vollständig simulierten, risikofreien Umgebung. Diese Technologien werden die Lerngeschwindigkeit erhöhen und das Verständnis vertiefen. Ein Game-Changer für das Lernen!
Die Macht der Vernetzung: Globale Lerngemeinschaften werden zur Regel!
Durch das Internet und mobile Technologien wird Bildung global zugänglicher und eröffnet neue Wege für kollaboratives und interkulturelles Lernen. Dies ist ein entscheidender Vorteil für Organisationen und alle, die Diversität und globale Reichweite anstreben. Sprachbarrieren gehören der Vergangenheit an. KI übersetzt alle Sprachen in Echtzeit!
Lern-Avatare als ständige Begleiter: Avatare als Zukunft der Lernunterstützung
Avatare werden als personalisierte Lernassistenten fungieren, die Lernprozesse unterstützen, Echtzeit-Feedback geben und Lerninhalte an individuelle Bedürfnisse anpassen. Das passiert in virtuellen, sicheren und inspirierenden Lernumgebungen, die z. B. interaktive Rollenspiele ermöglichen, in denen Avatare mit realen Expert:innen interagieren.
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Weitere Zukuftstrends für Unternehmen
New Work – Auswirkungen auf die Arbeitswelt
Die Digitalisierung beeinflusst unsere Arbeitswelt fundamental. Flexible Arbeitszeiten, Remote-Work und Co-Working werden zum Alltag. Chancen und Herausforderungen von New Work.
Konnektivität – Digitale Vernetzung
Entdecken Sie die vielschichtige Welt der Konnektivität: Wo Technologie auf Soziales trifft, entfaltet sich ein Wandel mit tiefgreifender Bedeutung.
Sicherheit im Unternehmen
Die Gesellschaft entwickelt sich zunehmend zu einer Super-Safe-Society. Dieser Trend stellt auch Unternehmen vor die Herausforderung, ein kontinuierliches Sicherheitsmanagement zu etablieren.
iboCON: Konferenz mit den Zukunftstrends in der Organisation
Der Bildungsstand unserer Gesellschaft wächst durch den einfachen Zugang zu Informationen. Zugleich nehmen die Herausforderungen in unserer Arbeitswelt zu und erfordern neben faktischem Wissen auch Soft-Skills und die Fähigkeit zum Umgang mit neuen Situationen.
Auf der iboCON behandelten wir das Thema Wissenskultur und weitere Trends für die Organisation von morgen: Sicherheit, New Work, Konnektivität und vieles mehr.
In der Keynote von Peter Brandl erhielten die Teilnehmer Einblicke, wie sie eine positive Fehlerkultur und somit eine lernende Organisation entwickeln. Helmuth Braun und Bettina Schürrhoff zeigten zudem auf, wie der Wandel der betrieblichen Weiterbildung in einem digitalen Arbeitsumfeld begleitet werden kann.
